The way to go, paint and fuck concepts, draw and fuck mind, look at art and be free fucking on earth...
0 Comments
Teilnehmende Künstlerinnen & Künstler Ahoo Maher / Berivan Sayici / Hyo Lee / Madame Pipistrelle / Parastu / pms / Royl Culbertson / Veronika Eberhart / Anorexia Bohemia (alias FLEISCHESfrust / Erregung / grossLAUT / Sautrog [ Offerus Christoph Ablinger / Hagendorfer ] ) Performance,Video,Musik-Objekte,Malerei,Zeichnung,Fotografie uvm. Doch irgendwie Geil...check. Geilig...check. geil lieg...check. Glied...check. googel hupf...check. Musik Schwein...check. shoe condoms...check. maske...check. duschhaube...check. gloves...check. Pizza bestelln...check. Egal...check. lage egal...check it. curated by sophia süßmilchDies ist der Pressetext . Bei der vorliegenden Thematik ist es plausibel, einen Pressetext zu schreiben, der davon handelt, dass Pressetexte über Selbstreferenzialität & Sprache in der Kunst auf irgendeinen selbstreferenziellen Witz hinaus laufen sollten. Auf jeden Fall muss er hermetisch geschlossen sein, als Klammer des Ganzen, und eben auf sich selbst verweisen anhand der Sprache, der Wörter, die er benutzt, und idealer Weise läuft es auf ein Paradoxon hinaus, also im Prinzip, wenn man sich das dann ansieht, ist es ziemlich banal und flach, wenn sich die ganze Satzmacherei einzig und allein um sich selbst dreht. Diese Nabelschau kann, ja Sie muss sich natürlich mit Geschnatter von analytischer Sprachtheorie aufplustern, denn es handelt sich ja bei allem selbst um eine Metaebene, in der ja aber Selbstreferenzialität nur vorliegen kann, wenn diese in der Struktur stattfindet, über die sie spricht. Wünschenswerter Weise handelt es sich also um ein Kunstwerk selbst, eh eine Tautologie, hier um eine sprachliche, also dann auf einer Meta-Metaebene , was im Ergebnis dann schon fast einfältig dumm wirkt, und sich die Frage der Sinnlosigkeit des Unterfangens selbst aufdrängt. Um theoretisch an diesen Punkt zu gelangen und dabei alle Voraussetzungen erfüllen zu müssen, ist tierisch kompliziert und das Hirn hat sich schon wund gedacht, es blutet aus den Ohren. Und wenn dieses entstandene Werk, einer Tautologieprüfung unterzogen wird, nach Prinzipien der Logik, eben die Erfüllbarkeit der Aussagenlogik seiner selbst, so ist der Tautologie der Logik nach ein solcher Pressetext über Selbstreferenzialität anhand sprachlicher Mittel UNMÖGLICH. Ergo gibt es ihn nicht, die Unmöglichkeit der Entstehung dieses Pressetextes ist somit bewiesen und er existiert nicht. Logisch. Quod erat demonstrandum. Teilnehmende Künstler/innen der Ausstellung: /// Stan Back & Jules Beauregard /// Katrin Bertram/// /// Sabine Bitter & Helmut Weber /// Gabi Blum /// // Peter Bulla ///Flow Defoe /// Ismael Duá/// /// Anita Edenhofer /// Johannes Evers ///Fantasma /// /// Samuel Ferstl /// Florian Froese-Peeck /// FUNDA /// /// Susi Gelb/// Daniel Göhr /// Philipp Gufler/// /// Simone Kessler //Sonja Lutz/// Nadja Mair /// /// John McKie /// Judith Neunhäuserer /// /// Patricia Oppenländer /// Daniel Permanetter /// /// Sara Bekir /// Domino Pyttel /// Lilian Robl /// /// Sophie Schmid /// Maximilian Schmölz /// /// Thomas Silberhorn /// Angela Stiegler /// /// Sophia Süßmilch /// Victoria Wald /// fotocredits: Anita Edenhofer. |
Aa Collections
Gallery for Contemporary Thinking Archives
April 2021
|