BEING HERE
Ana Remishvili, Ariel Shefi, Roberto Batiza, Seung-Yeon Jung,
Performance by Shahrzad Nazarpour
kuratiert von Ana Remishvili
Vernissage 21.11.2022, 6:30 pm
Exhibition 21.11-25.11, 4-8 pm
Ist dein Leben davon beeinträchtigt wie gut du auf Papier passt, wie fühlt es sich an hier zu sein?
Im Zusammenspiel mit der institutionalisierter Idee von kultureller Integration und einem Fluss von nicht endenden Nummern erteilt auf Menschen hinter den Akten, ein großes Spektrum von Kategorien wurde erschaffen dafür, dass ein System funktioniert.
Gibt es eine Möglichkeit Anträge zu bearbeiten und mit der Einwanderung umzugehen ohne die Übersicht über all die Personen hinter dem Papierkram zu verlieren? One earth - one daham‘s „BEING HERE“ erschafft einen Ort um die Welt zu präsentieren, wo eine zusätzliche Treppe existiert, die Viele erklimmen müssen.
Im Zusammenspiel mit der institutionalisierter Idee von kultureller Integration und einem Fluss von nicht endenden Nummern erteilt auf Menschen hinter den Akten, ein großes Spektrum von Kategorien wurde erschaffen dafür, dass ein System funktioniert.
Gibt es eine Möglichkeit Anträge zu bearbeiten und mit der Einwanderung umzugehen ohne die Übersicht über all die Personen hinter dem Papierkram zu verlieren? One earth - one daham‘s „BEING HERE“ erschafft einen Ort um die Welt zu präsentieren, wo eine zusätzliche Treppe existiert, die Viele erklimmen müssen.
Upcoming Exhibition:
SOLLBRUCHSTELLE
Nikola Milojcevic
Vernissage 01.12.2022, 7:00 pm
Exhibition 02.12-17.12, 4-8 pm
Der in Serbien geborene und in Wien aufgewachsene Künstler zeichnet sich vor Allem durch Diversität und Kompromisslosigkeit in seinen Werken aus. Aus der Fotografie stammend, hat er in den vergangenen Jahren immer mehr Interesse an einer haptischeren Form der Künste entdeckt, weil das von ihm verwendete Material, nicht bloß Mittel zum Zweck ist, sondern auch selbst die Intension des Ausstellungsstücks komplementiert.
In der aktuellen Ausstellung „Sollbruchstelle“ (=Stelle in einem Bauteil, die so ausgelegt ist, dass in einem Schadensfall nur hier ein Bruch erfolgt), arbeitet er vorwiegend mit verschiedenen Metallen. Ein Material, das bereits seit Jahrhunderten von Menschen verwendet wird, um je nach Bedarf entweder zu einer Kugel geformt zu werden die einen Krieg auslöst oder, dass die Spitze einer Feder ziert, die den darauffolgenden Friedensvertrag unterzeichnet.
So treffen auch bei diesen Werken, scharfe Kanten auf sanfte Linien. Gut und Böse, so wie nutzlos und brauchbar in einem neuen Kontext, einem Kontext der Künste, die in der heutigen Zeit, wie es scheint, selbst auf der Suche nach ihrem Platz, ihre eigene Bedeutung in Frage stellen müssen, während sie von Tomatensuppe geziert in einem sterilen Raum ihrem Zweck nachgehen.
Nikola Milojcevic arbeitet laut, mit viel Lärm und Gewalt, mit Werkzeugen aus Metall wird Metall zerschlagen und verbogen, Objekte werden ihres Verwendungszweckes beraubt und aus ihnen entstehen Ausstellungsstücke deren einstiger Zweck gewichen ist, um für einen stillen und ruhigen Gedanken Platz zu schaffen. Eine Idee entsteht im Affekt und erst durch Resilienz kann ihr gesamtes Potential der Welt offenbart werden.
Ein Projekt, bei dem bereits die bloße Beschaffung des Materials eine Rolle spielt, denn dieses stammt zur Gänze von Schrottplätzen und von hinterlassen Überresten auf Baustellen, von Fundusstücken auf der Straße. Eine Stadt lebt und hinterlässt ihren Müll, doch was als solcher definiert wird, entscheidet der Betrachter. Sollbruchstelle, eine Präventivmaßnahme für die unumgängliche Auswirkung der Zeit.
In der aktuellen Ausstellung „Sollbruchstelle“ (=Stelle in einem Bauteil, die so ausgelegt ist, dass in einem Schadensfall nur hier ein Bruch erfolgt), arbeitet er vorwiegend mit verschiedenen Metallen. Ein Material, das bereits seit Jahrhunderten von Menschen verwendet wird, um je nach Bedarf entweder zu einer Kugel geformt zu werden die einen Krieg auslöst oder, dass die Spitze einer Feder ziert, die den darauffolgenden Friedensvertrag unterzeichnet.
So treffen auch bei diesen Werken, scharfe Kanten auf sanfte Linien. Gut und Böse, so wie nutzlos und brauchbar in einem neuen Kontext, einem Kontext der Künste, die in der heutigen Zeit, wie es scheint, selbst auf der Suche nach ihrem Platz, ihre eigene Bedeutung in Frage stellen müssen, während sie von Tomatensuppe geziert in einem sterilen Raum ihrem Zweck nachgehen.
Nikola Milojcevic arbeitet laut, mit viel Lärm und Gewalt, mit Werkzeugen aus Metall wird Metall zerschlagen und verbogen, Objekte werden ihres Verwendungszweckes beraubt und aus ihnen entstehen Ausstellungsstücke deren einstiger Zweck gewichen ist, um für einen stillen und ruhigen Gedanken Platz zu schaffen. Eine Idee entsteht im Affekt und erst durch Resilienz kann ihr gesamtes Potential der Welt offenbart werden.
Ein Projekt, bei dem bereits die bloße Beschaffung des Materials eine Rolle spielt, denn dieses stammt zur Gänze von Schrottplätzen und von hinterlassen Überresten auf Baustellen, von Fundusstücken auf der Straße. Eine Stadt lebt und hinterlässt ihren Müll, doch was als solcher definiert wird, entscheidet der Betrachter. Sollbruchstelle, eine Präventivmaßnahme für die unumgängliche Auswirkung der Zeit.