by Claudia UngersbäckClaudia Ungersbäck beschäftigt sich seit Jahren mit einer ästhetischen Sprache, die Eros zu visualisieren vermag. Der philosophische Eros, lässt Platon Sokrates im Symposion sprechen, hat beides: Reichtum der Ideen und Armut, den Impetus der Kritik. Die Künstlerin arbeitet an der Grenze zwischen Kunst, Philosophie und Musik: verschiebt, transformiert, wiederholt, übersetzt. In Überschneidungen beginnen sich diese Grenzen aufzulösen, sie greifen ineinander. So hat sich über die Jahre ein Denken und eine Sprache entwickelt, die Dieter Mersch eine Ästhetik der Differenz nennt: Ein Dia-Meta-Poros, kein maitre de plaisier sondern ein maitre des Paradox. Vielleicht ist es aber auch umgekehrt.
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April 2021
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